SG Oberbruch/Unterbruch/Dremmen - Germania Kückhoven 6 : 2
Bereits in der 2. Spielminute zappelte der Ball im Netz der Gäste.
Elias Chatzopoulos flankt den Ball von der rechten Seite rein, mit ein bisschen Glück landet der Ball bei Nico Fabry der ihn in bester Stürmermanier versenkte. Das Spiel wurde von da an ein bisschen hektischer mit Fehler von beiden Mannschaften im Aufbauspiel. In der 20. Minute wurde der steil geschickte Yannick Plum per Notbremse vom Kückhovener Verteidiger gestoppt. Folgerichtig zückte der gute Schiedsrichter Max Trimborn die Rote Karte. Kückhoven war also ab der 20. Minute nur noch zu zehnt auf dem Platz. Die Unterzahl bemerkt man im Spiel jedoch nicht, denn Kückhoven griff nun vorne früher an, um damit den Druck auf die Defensive der SG zu erhöhen. Dies zahlte sich in der 31. Minute auch aus. Kückhoven spielt einen tiefen Chipball über die Abwehr und der alleine auf den Torwart zulaufende Stürmer konnte cool per Heber zum 1:1 Pausenstand ausgleichen.
Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte die SG den Druck und konnte in der 58. Spielminute das zweite Mal den Ball im Kückhovener Kasten unterbringen. Yannick Plum flankte den Ball auf den eingelaufenen Nick Tholen, der die Kugel per Kopf ins Tor beförderte. Nun spielte sich die SG in einen wahren Torrausch, Nico Fabry erhöhte in der 69. Spielminute, nach Vorlage von Jeremy Diogo, auf 3:1 und in der 72. Minute auf 4:1. Nur 3 Minuten später rollte der nächste Angriff der SG auf die Abwehr von Kückhoven zu. Diesmal trat Nico Fabry als Vorlagengeber in Erscheinung. Seinen Querpass verwandelte der zuvor eingewechselte Isai Trshani zum 5:1. In der 86. Spielminute wurde der Ball von der rechten Seite reingeflankt und in der Mitte stand der eingewechselte Noel Metzen, der den Ball per Rücken in den Rückraum legte. Der dort stehende Alexander Hermann, der nächste Joker, hämmerte den Ball mit dem Spann unten links rein und erhöhte somit auf 6:1. Man könnte sagen, dass die Trainer mit den Einwechselungen ein glückliches Händchen bewiesen. Nur eine Minute später kam Kückhoven noch einmal nach vorne und konnte, ein Missverständnis des Heimteams nutzend, auf 6:2 verkürzen.
Fazit der Trainer zu dem Spiel:
Durch eine ordentliche zweite Halbzeit in Überzahl konnten wir verdient mit 6:2 gewinnen. Das Ergebnis hätte jedoch höher ausfällen können, wenn man vor dem Tor kaltschnäuziger gewesen wäre.